Es fing schon ein Paar Tage vorher, als mich Christian Wendland angesprochen hat, ob ich zum 24h-Rennen fahre. Was für eine Frage, das Event lasse ich mir nicht entgehen. Das Wiedersehen mit den EiFelkindern umso weniger. Wenig könnte ich ahnen, daß es der längste Tag des Jahres sein wird. Es stellte sich Vorfreude ein. EiFelkind Racing bestritt das erste mal das 24h-Rennen und ich dürfte dabei sein. Was will man mehr?

Der große Tag kam und ich machte mich auf dem Weg zum Ring. Alles fast schon Routine. Dadurch, daß ich früh losgefahren bin, erwische ich sogar einen Parkplatz, der einigerßamen nah an der Strecke liegt. Wie immer, Fotorucksack an den Schultern und ab zu Strecke. Dank Christian bekomme ich sogar einen Pit-Lane-Ticket. Premiere für mich und viel besser als nur außen vor zu sein. Es stellte sich noch mehr das Gefühl ein, daß ich zum Team gehöre. So könnte es von mir aus ewig weitergehen.

Die Zeit für Fotos bricht ein. Zwischen Frühstück im Teamzelt und Herumlungern in der Box halte ich das Geschehen fest. Es sind noch Stunden bis zum Start, doch man merkt die Anspannung. Das größte Rennen des Jahres und das erste mal für das kleine, familiäre Team. Wie es sich zum Event gehört, sind Freunde und Angehörige eingeladen. Jede Menge gute Motive. Ich drücke immer wieder auf dem Auslöser. Bin mir nicht sicher, wie viele der Fotos später im Papierkorb landen, aber froh um jedes, was ich mache. Genauso froh, wie ich um jedes Smalltalk und um das Frühstück im Teamzelt bin. Es fühlt sich schon jetzt an wie das Highlight des Jahres und ich genieße jeden Augenblick davon.  Ich werde auf meine Fotos angesprochen. Auf die Geschichten auch. Ich merke, daß sich jeder, der mich anspricht, auch auf diese freut. Selbst wenn sie zu diesem Zeitpunkt in ferner Zukunft liegt.

Für mich gibt es jede Menge zu tun. Fotos machen und Eindrücke sammeln nämlich. Noch weiß ich nicht, wie ich später all das verarbeiten würde. Sachlich gesehen, ist es einfach. EiFelkind Racing ist schon jetzt in Feiermodus. Das erste mal 24h-Rennen. Ich kann es mir nicht ausmalen, wie es nach dem Zieleinlauf sein wird. Bis dahin ist es aber ein langer Weg, genauso wie bis zum Start.

Dank meiner Karte dürfte ich in jede Box rein, doch ich bleibe bei EiFelkind. Wer braucht schon die großen Teams, wenn es hier und jetzt soviel Spaß macht? Die Stunden bis zum Start verbringe ich zwischen Teamzelt und Box. Sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen schmecken sehr gut. Ich könnte mich garnicht genug bedanken. Eher bekomme ich ein schlechtes Gewissen, daß ich nicht jede Unterhaltung, jedes Smalltalk und jedes Quentchen meiner Eindrücke in die Geschichte packen können werde. Wie gerne würde ich es tun, doch dann würde die Gesichte unendlich.

Die Zeit vergeht wie im Flug und der Start rückt immer näher. Die Wagen werden vor der Box gerollt. Zeit für ein Foto vom gesamten Team. Man merkt auch die Spannung steigen. Noch ist alles ungewiss und das Rennen dauert 24 Stunden. Wer weiß, was alles noch passieren wird? Ich fühle mich seltsam ruhig. Ich habe meinen Platz gefunden. Noch habe ich keine Pläne für die Nacht, doch ich weiß schon jetzt, die wird lang. Ich verabschiede mich vom Team und hoffe, einen guten Platz an der Strecke zu erwischen, um Fotos von den ersten Runden zu machen. Daß ich ein Auge auf die beiden EiFelkind-BMWs halten werden, versteht sich von selbst.

Es ist fast schon antiklimaktisch, als das Rennen losgeht. Ich habe einen Platz an der Ford-Kurve erwischt und schalte die Kamera im Serienfeuer-Modus. Rennfotos sind angesagt. Zu meiner Freude erwische ich einen der EiFelkind-BMWs im Zweikampf mit dem Renault Megane von Keeevin Sports&Racing. Auf die schnelle checke ich die Fotos am Kamrea-Monitor. Passt.

Die schlechten Erinnerungen and das letztjährige 24h-Rennen lassen mich nicht davon abbringen, es zu versuchen, ein Paar Fotos am Wippermann zu machen. Mit mehr Glück als Verstand erwische ich eine Platz im überfüllten Shuttlebus. An der Location angekommen, muss ich mich über Fans ärgern, die an den Fotoschächten ihre Stühle aufgtestellt oder ihre irrwitzigen Tribünengerüste aufgebaut haben. Ein wenig Rücksicht hätte keinem geschadet. Die ganzen Partygänger, die das Rennen mit Rock am Ring verwechselt zu haben scheinen, gehen mir am Allwererstesten vorbei. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Was mich wirklich ärgert, ist das Gegenlicht. Keine schönen Bedingungen für Fotos. Naja, vielleicht probiere ich es morgen.

Was, morgen? Fast unerwartet scheine ich, die Entscheidung getroffen zu haben, die Nacht am Ring zu verbringen. Mit ein Paar guten Fotos im Gepäck mache ich mich wieder auf dem Weg zur Shuttlebus-Haltestelle. Die Reise zurück zur Grand-Prix-Strecke wird ärgerlich. Der überfüllte Bus hält nicht am Eifeldorf, so komme ich in dem Genuß, noch einmal Brünchen und zurück fahren zu dürfen. Was soll’s, der Tag wird schon jetzt sehr lang, die Nacht auch. Unterwegs checke ich die Posts von den EiFelkind-Fahrern auf Instagram. Kevin Wambach hat den Cup-BMW nach seinem Stint auf Position eins in der Klasse liegend übergeben. Das hellt meine Laune auf. Besser könnte es nicht laufen.

Nach scheinbar einer Ewigkeit bin ich zurück im Fahrerlager. Unterwegs entdecke ich wieder mein Faible für Nachtfotografie und mache ein Paar Fotos vom AMG-Turm und dem Riesenrad, bevor es wieder in die Box geht. Dort erwarten mich schlechte Nachrichten. Der Cup-BMW musste nach einem Feindkontakt fast zwei Stunden repariert werden und hat jede Menge Plätze verloren. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Zum Glück ist die Nacht noch jung, da bleibt jede Menge Zeit, Verlorenes aufzuholen. Ich trinke einen Kaffee im Teamzelt und nerve weiter mit meiner Kamera.

Währenddessen erwischt es das BMW-Junioren-Werksteam, mit denen sich EiFelkind die Box teilt, viel heftiger. An einem der Autos steht eine längere Reparatur an. Das Auto wird in die Box reingeholt und gleich nach hinten geschoben. Aua, das sieht nicht gut aus. Schade eigentlich, denn das Team scheint echt nett zu sein. Uwe Wendland hatte mir erzählt, sie hätten den EiFelkindern im Falle eines Falles sogar Hilfe angeboten. Es wäre dem Team zu wünschen, daß sie es hinkriegen.

Wenig später erwischt es auch den BMW 325i von EiFelkind. Der Fahrer klagt über Leistungsverlust, irgendein Sensor scheint defekt zu Sein. Ich bin zur Stelle mit der Kamera, als das Auto in die Box geschoben wird und halte die Reparatur in Bildern fest. Es scheint eine langwierigere Sache zu sein und ich versuche, nicht im Weg zu stehen.

Wenig später gibt es Currywurst. Lecker. Ich nehme dankend an und vertreibe mir die Zeit mit essen. Man kann sagen, was man will, an der Gastfreundlichkeit und der Verpflegung ist nichts auszusetzen. Währenddessen zieht sich die Nacht lang und länger. Es gibt einige Boxenstops zum Fotografieren. Nebenher ein kleiner Talk mit Fabian Kortum von Blickfang Filmproduktion, der eine Dokumentation zum 24h-Rennen dreht. Verrückte unter sich.

Die Anspannung ist vielen anzumerken, doch (noch) ist von Müdigkeit keine Spur. Die Autos liegen gut im Rennen. Es ist noch lange bis zum Schluß, doch die Hoffnung ist da. Wenn die Autos bloß durchhalten würden, doch ich denke, das ganze Team hat genau diesen Gedanken. Es wäre dem Team zu wünschen. Den Rest der Nacht verbringe ich zwischen Boxenstopps, Kaffee und Currywurst.

Draußen wird es heller und ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Es ist schon jetzt der längste Tag in diesem Jahr und es wird noch länger. In der Box und im Teamzelt stellt sich fast sowas wie Routine ein. Unterbrochen von Dominik, einem der Fahrer, der sich wegen des mit seinen schlafenden Kollegen überfüllten Teamtruck einfach ins Teamzelt zum Schlafen legt. Er ist müde, aber guter Dinge, wie das gesamte Team.

Der Morgen ist angebrochen. Ich mache mich auf dem Weg. Einige Fotos von der Bilstein-Tribüne, danach versuche ich es mit einer zweiten Fahrt zum Brünnchen. Die Shuttlebusse sind im Vergleich zum Vortag angenehm leer, ebenso die Stellen an den Fotoschächten. Hier macht mir die durchwachte Nacht doch einen Strich durch die Rechnung. Ich bin nicht in Form für meine üblichen Mitzieher. Trotzdem erwische ich einige gute. Die erste Speicherkarte ist voll und in der Kamera steckt schon der dritte Akku drin. Gut, daß ich vier mitgenommen habe. Währenddessen sind die ersten Fans an der Strecke mit Abbauen ihrer Zelte, ihrer Tribünenkonstruktionen und allem drum und dran beschäftigt. Ich male mit aus, wie es wohl danach aussehen mag. Manche sind eben nicht sonderlich fleißig, was das Müll entsorgen betrifft, manche lassen in „nach mir und die Sintflut“-Manier alles zurück. Leider.

Ich gehe zurück zum Brünnchen und denke an die Worte einiger der Fahrer, daß man selbst aus dem Auto die Bratwurst am Brünnchen riechen kann. Wie ist es wohl in der Nacht gewesen, als für viele dort die Party des Jahres los gewesen ist? Gute Frage, die mich auch der Fahrt zurück ins Fahrerlager beschäftigt. Vielleicht sollte ich fragen.

An anderen Tagen wäre ich wohl auf die Strecke gegangen, um Fotos vom Renngeschehen zu machen. Heute nicht. Ich habe schon jetzt mehrere Tausend geschossen und das Geschehen im Teamzelt und in der Box finde ich viel interessanter. Dort scheint sich bei den ersten Teammitgliedern die Müdigkeit breitzumachen. Ich halte mit der Kamera auf die ersten, die in den Stühlen in der Box schlafen und komme mir wie ein Voieur vor. Währenddessen haben die BMW-Junioren nach dem Totalausfall beider Autos eingepackt. EiFelkind Racing hat die Box für sich alleine. Man merkt schon, die Nordschleife und das 24h-Rennen verzeihen keinem. Hoffentlich sind sie den EiFelkindern gegenüber wohlgesonnen. Die Grüne Hölle heißt nicht umsonst so.

Ich checke kurz die Platzierungen. Der Cup-BMW liegt auf P5 in seiner Klasse, der 325i ist trotz der nächtlichen Reparatur durch den Ausfall eines Konkurrenten auf P2 in der Klasse vorgerückt. Alle Achtung. Währenddessen erzählt Uwe, daß Daniel Stulga, der Reifenmann, sein Bart auf den Klassensieg verwettet hat. Hmmm, wenn das eintrifft, wird es ein erstklassigtes Motiv. Ich freue mich schon darauf.

Die restliche Zeit verliert sich in der Routine aus Boxenstopps, Fotos machen und Kaffee trinken. Während im Gesamtklassement der Ferrari von Frikadelli unbeirrt seine Führungsrunden zieht, steigt in der Box die Spannung. Langsam wird es die Zeit, wo sich jeder nur wünscht, die Autos würden durchhalten. Ich auch. Bin mittlerweile über 30 Stunden wach. Dank des Teams und all der Erlebnisse fühle ich mich aber kein Bißchen müde. Eher überdreht. Der längste Tag des Jahres. Ein anderer würde jetzt anfangen, die Stunden zu zählen.

Knapp zwei Stunden bis zum Schluß. Die letzten Boxenstopps laufen problemlos über die Bühne. Die steigende Spannung ist vielen anzumerken, während andere erschöpft sich 15 Minuten Schlaf gönnen. Jeder, wie er ist. Man hat nicht 22 Stunden gearbeitet, damit beim letzten Stint was passiert. Klar wäre es doof, wenn jetzt was passiert, aber wäre es das nicht, wenn es jederzeit passieren würde? Ich weiß es nicht, doch ich verstehe es, daß es jetzt besonders bitter wäre. Man hat sich nicht die Nacht um die Ohren gehauen, damit es beim letzten Stint in die Hose geht. Ich mag mir nicht ausdenken, was durch die Köpfe der Fahrer jetzt herumschwirrt. Die, für die der Arbeitstag gelaufen ist, haben sich längst in Straßenkleidung umgezogen. Diejenigen, die in den Autos sitzen, müssen jetzt wohl durch die Hölle gehen. Rennen fahren und das Auto sicher ins Zeil bringen sind zwei Sachen, die nicht unbedingt miteinaner kompatibel sind.

Der Zieleinlauf rückt näher. Uwe hat die Idee, daß die Autos, falls nichts schiefgeht, im Formationsflug die Ziellinie überqueren und bittet mich, ein Foto davon zu machen. Ich sage zu, auch wenn es an der Start-Ziel-Geraden mit den Mitziehern eine undankbare Sache ist. Die Autos sind viel zu schnell und die Entfernung zu gering, um vernünftig mitziehen zu können. Ich sage trotzdem zu.

Letzte Runde. Ich beziehe Stellung an der Boxenmauer. Jetzt darf bloß nichts schiefgehen. Ich stelle die Kamera ein und ziehe einige male trocken mit anderen Autos mit. Könnte klappen, man weiß es nie. Endlich kommen die EiFelkind-BMWs vorbei. Ich ziehe mit, drücke auf den Auslöser. Überprüfe die Serie auf dem Monitor der Kamera. Ein gutes Foto ist dabei. Puh, nochmal gutgegangen. Ich laufe zum Uwe und zeige ihm das Foto, da erfahre ich, daß es wohl nicht der Zieleinlauf gewesen ist und die Autos noch eine Runde zu fahren haben. Mist, so habe ich es noch nie versemmelt. Ich könnte mir in den Allerwertesten beißen.

In der Box werden langsam die Vorbereitungen für den Zieleinlauf getroffen. Zwei Kisten Bier liegen schon bereit. Es darf nur nichts auf der letzten Runde schiefgehen. Ich kann mir nicht vorstellen, was auf dem Boxenfunk los ist. Oder ist es ganz still? Ich weiß es nicht. Ich bin, wie das gesamte Team, vom Fieber gepackt. Habe aufgehört zu zählen, wie viele Stunden ich schon wach bin. Alles für dieses eine Moment, wo die Zielflagge fällt.

Und sie fällt. Es bricht ein Jubel los, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Erwachsene Männer schreien wie Kleinkinder und liegen sich mit Tränen in den Augen in die Arme. Die Hatz zweimal rund um die Uhr ist geschafft! Der längste Tag des Jahres findet sein erstes Ende. Ich weiß nicht, auf wen ich die Kamera richten soll. Alle haben Tränen in den Augen, jeder umarmt jeden und es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren. Verstohlen wische ich mir eine Träne ab und blicke durch den Sucher. Überall wird gefeiert und es ist einfach unglaublich! EiFelkind Racing hat bei der allerersten Teilnahme am 24h-Rennen beide Autos ins Ziel gebracht! Das der 235i als zweiter in der Klasse das Rennen beendet hat, kommt mir im Moment wie eine Fußnote vor. Hauptsache geschafft. Wäre ich nicht mit Fotos machen beschäftigt, würde ich mich einfach in einem der freien Stühle in der Box sitzen und weinen.

Die Fahrer, die den letzten Stint gefahren sind, kommen an, währen die Feier richtig ins Laufen gekommen ist. Joey von den Heizer Monkeys ist als Gast da und sing einen Song extra für das Team. Eine überaus großartige Geste. Ich merke mir vor, die Band unbedingt zuhause nachzuschlagen.

Danach geht es ans Eingemachte. Trotz „nur“ P2 in der Klasse, Stulle bekommt sein Bart ab. Uwe wetzt schon genüßlich die Schere. Wie es sich für so ein großes Ereignis gehört, findet die Zeremonie vor der Box und vor den Augen des gesamten Teams statt. Schnipp-schnapp-Bart ab. Ich muß lachen, während Uwe und ich die Fotos von dem Moment auf dem Kameramonitor betrachten. Für mich ist es das erste unbeschwerte Lachen seit mehr als 24 Stunden und ich denke, all den anderen geht es genau so. Es wird gelacht, Bier getrunken, Uwe bekommt eine Champangerdusche von einem der Fahrer. Richtige Partystimmung, und das trotz mehr als 30 Stunden wachsein. Die NLS-Rennen kommen mir im Vergleich dazu wie Kurzurlaub vor.

Den bräuchte ich auch dringend. Jetzt, wo die Spannung von einem abgefallen ist, merke ich, wie müde ich bin. Darüber hinweg hilft mir der überdrehte Zustand, in dem ich mich befinde. Hier bin ich mir ausnahmsweise sicher, dem gesamten Team geht es genauso. Ich unterhalte mich kurz mit Uwe und Christian über die noch verbleibende NLS-Saison, verabschiede mich und mache mich auf dem Weg nach Hause.

Es ist ein seltsames Gefühl dabei, durch das leere Ring Boulevard zu gehen und die Parkplätze leer vorzufinden, die am Vortag noch gerammelt voll waren. Noch weiß ich nicht, daß mich selbst im beschaulichen Ahrtal Riesenstaus erwarten werden. Habe auch keine Zeit, darüber nachzudenken. Zuhause ankommen tut man so oder so.

Stattdessen bin ich immer noch von all den Eindrücke und den Erlebnissen überwältigt. Es ist zwar nicht das erste und wird nicht das letzte mal, dass ich zum 24h-Rennen fahre, doch es ist das erste mal, dass ich zum nettesten Team der Welt dazugehört habe. Ich hoffe nur, ein Stück davon zurückgeben zu können und fasse spielend leicht den Entschluß, es nächstes Jahr genauso zu machen.

Dieser Gedanke und die mehr als 3000 Fots auf den Speicherkarten tragen mich durch Staus, Regen und der doch Überhang nehmenden Müdigkeit auf dem Weg nach Hause. Ich versuche, meine Eindrücke zu ordnen, damit daraus eine halbwegs schlüssige Geschichte sein wird. Es ist nicht leicht, mit jeder auch so kleinen Erinnerung überkommt mich das Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit, dass ich dabei sein dürfte.

Viel später, als ich schon im Bett liege, geht mit genau dem gleichen Gedanken der längste Tag zu Ende. Gleichzeitig freue ich mich auf viele weitere Tage mit den EiFelkindern.

 

P.S. Mit den Bildern dauert es dieses mal eine Weile. Es sind einfach zu viele, die es zu sortieren und zu entwickeln gibt. Bitte habt Nachsicht.

 

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